Das Thesenheft der Stiftung Baukultur Schweiz bildet den Anfang einer neuen Publikationsreihe zum Thema hohe Baukultur. Diese sind aus einer vertieften Analyse der Referate der Tagung «Baukultur und die Stadt» im November 2021 an der ETH Zürich und anschliessenden Gesprächen einer Arbeitsgruppe des Stiftungsrates entstanden. Der Begriff «Stadt» wird dabei breit verstanden und steht sinnbildlich für die gebaute Umwelt, unabhängig davon, ob es sich um eine Gross-, Mittel- oder Kleinstadt handelt.
Die Stiftung sieht es als ihre Aufgabe, eine breite Diskussion zum Thema Baukultur zu führen. Und zwar mit allen Akteurinnen und Akteuren im Planungs- und Bauprozess. Mit der öffentlichen Hand wie mit privaten Investoren, mit der Architekturszene und mit Bauherrschaften. Denn alle sind letztlich mitverantwortlich für eine gute Baukultur in der Schweiz.
Um regelmässig neue Themen im Zusammenhang mit Baukultur zu diskutieren, hat sich die Stiftung das Ziel gesetzt, jährlich eine Tagung zu veranstalten. Jede dieser Tagungen wird neuen Rohstoff für weitere Thesen liefern, die dann schrittweise eine Reihe von «Thesenheften» bilden werden.
Mit dieser Thesenreihe will die Stiftung eine Diskussion zum Zustandekommen von hoher Baukultur in der Schweiz lancieren. Dabei sei bereits auf unsere nächste Tagung am 23. und 24. November 2022 zum aktuellen Thema «Baukultur im Bestand» in Lausanne an der EPFL und der Plateforme 10 verwiesen.
Ein gedrucktes Exemplar kann kostenlos online bei der Stiftung bestellt - oder hier als pdf heruntergeladen werden.