BSA-Fachsekretariat leitet Katia Frey
Die Weiterentwicklung des BSA Projekts „Nationale Stelle für Städtebau und Baukultur“, welches im Rahmen des Wettbewerbes „Kulturerbefüralle“ den Zuschlag des Bundesamtes für Kultur BAK erhalten hat, bekam durch den finanziellen Beitrag des Bundes wesentlichen Schub.
Seit Jahresbeginn arbeitet das BSA Team (Daniele Di Giacino, Christoph Schläppi, Jürg Schweizer, Patrick Thurston) mit der Unterstützung von Katia Frey, welche seit dem 1. April 2019 das Fachsekretariat des Projektes leitet.
Katia Frey war langjährige Forscherin und Projektleiterin im Bereich Stadtgeschichte am Lehrstuhl Prof. Vittorio Magnago Lampugnani, am Departement Architektur der ETH Zürich. Sie war hauptverantwortlich in den Projekten „Geschichte der Städtebautheorie“, „Das Problem der urbanen Luftverschmutzung“ und „Strategien der Nachhaltigkeit in der Geschichte der europäischen Städtebautheorie“ und hat Anthologie zum Städtebau und Stadt & Text mitherausgegeben.
Die Liste könnte weitergeführt werden: der BSA schätzt sich glücklich, dass sich mit Katia Frey eine äusserst differenzierte und gut vernetzte Persönlichkeit für das Projekt begeistern konnte. Frau Frey studierte Kunstgeschichte in Zürich und doktorierte als Kunsthistorikerin in Paris. Seit 2016 wirkt sie in verschiedenen Projekten mit, u.a. über die Architektin Flora Ruchat-Roncati, die erste Professorin an der ETH Zürich und über die SAFFA 1958.
Zu den Aufgaben von Katia Frey gehört die Fachkoordination und die redaktionelle Leitung der Phase Machbarkeit des Projektes „Nationale Stelle für Städtebau und Baukultur“, an der das BSA Team mit weiteren Persönlichkeiten arbeitet.
Fragen zum Projekt können an
vorgestellt von Patrick Thurston