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Bauten der Nachkriegsmoderne

Bauten der Nachkriegsmoderne

Hier geht es um die Baukunst einer Zeit, die gerade erst vergangen ist. Gemeint ist die Zeit wo wir klein waren. Unsere Eltern aber standen mitten im Leben. Sie haben die Zeit nach dem Krieg als Erwachsene mitbestimmt, den Aufbruch zur „zweiten Moderne“ in der Schweizer Architektur aus nächster Nähe miterlebt.
Es wurde viel gebaut in dieser Zeit. Heute sind die Bauten 40, 50, oder 60 Jahre alt. Eine Hinterlassenschaft unserer Eltern liegt vor uns, die dem Geist des Vorankommens nach den Entbehrungen des Krieges und dem Willen, neue technische Möglichkeiten zu erproben, entsprungen sind. Damit wollten die Akteure eine Architektur finden, die all dies in eine anständige Form bringt die dem Leben dient.
In Bern, Solothurn, Freiburg und dem Oberwallis sind einige wenige Architekten in unserer Erinnerung geblieben. Hans Brechbühler (1907-1989), Hans und Gret Reinhard (1915-2003 / 1917-2002), Atelier 5 (ab 1955), Walter Schwaar (1907-1978) und Willi Althaus (1912-1996) in Bern. Max Schlup, Biel (1917-2013), Franz Füeg (1921) und Fritz Haller, Solothurn (1924-2012), Alfons Barth, Schönenwerd (1913-2003), Hans Zaugg, Olten (1913-1990). Pierre Dumas, Romont (1926), Jean Pythoud, Freiburg (1925), Heidi und Peter Wenger, Brig (1923-2007 / 1926-2010).
Aber da gibt es noch viele andere Autoren, die uns heute nicht mehr so präsent sind: Werner Künzi, Bern (1921-1997), Willy Frey, Alois Egger + Werner Peterhans, Bern, Franz Meister, Bern (1923-2012), Bern, Edwin Rausser, Bern (1925-2016), Ernst E. Anderegg, Meiringen (1928-2006), Toni Bögli, Brügg (1935), Hugo Götschi, Ins (ca.1930-1970), Dieter Butters, Solothurn, Frank Geiser, Bern (1935), Charles Kleiber, Moutier (1928–1978) und viele mehr.

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