Architektur, abseits

Gebaute Trouvaillen an peripherer Lage

Der Fokus der diesjährigen Herbstvortragsreihe des Architekturforums Bern richtet

sich auf herausragende Bauwerke abseits ausgetretener Pfade. Was zeichnet sie aus? Welche Konstellationen mach(t)en sie möglich? Welche Widerstände gab es?

Den Anfang macht am 16. Oktober Christoph Allenspach, Architekturpublizist, mit den Kirchen(um)bauten der Architektin Jeanne Bueche im Jura und den Bädern des Bauingenieurs Beda Hefti im Berner Oberland.

Eine Woche später referieren und diskutieren Tibor Joanelly, Architekt und Redaktor «werk, bauen + wohnen» und Christoph Schläppi, Architekturhistoriker, über das Haus des ungarischen Architekten Elemér Zalotay in Ziegelried und die Brücken von Robert Maillart am Schwarzwasser.

Das Finale am 30. Oktober bestreiten Köbi Gantenbein, Soziologe und Chefredaktor «Hochparterre» und Michel Schaer, Autor und Kulturwissenschaftler, mit einer allgemeinen Betrachtung des Themas. Das Gespräch trägt den Titel: „Die Enzian-Theorie, oder: Blühen die schönsten Blumen im Verborgenen?“

Jeweils um 19 Uhr im Kornhausforum Bern. Apéro ab 18.30. Eintritt frei.

vorgestellt von Martin Klopfenstein